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Die Küche

Der monumentale Kamin und der Brotbackofen stammen beide aus dem Umbau des Schlosses im 15. Jahrhundert. In dem „Aschenbehälter“ unter dem Brotofen wurde die Asche des Feuers direkt aufgefangen, um sie für die Wäsche zu verwenden. Der mechanische Drehspiess stammt aus dem 16. Jahrhundert. Der Mechanismus dreht sich mithilfe des Steins als Gegengewicht und den Umlenkrollen.  In diesem Raum, der ursprünglich noch grösser war, werden viele ungewöhnliche Küchenutensilien vom 17. bis 19. Jahrhundert ausgestellt.

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Der Rittersaal

Der Rittersaal oder Saal der Stände gehört zum ursprünglichen Wohnturm, und wurde im 14. Jahrhundert errichtet. Der Raum erstreckte sich ursprünglich über die gesamte Fläche des Turms. Hier, auf der Adelsetage, assen, schliefen und lebten die Herren von Valangin mit ihren Familien und Gefolgsleuten. Im 15. Jahrhundert wurden Trennmauern errichtet, um mehrere kleinere Räume zu schaffen. Auch die Fenster wurden vergrössert. Diese Änderungen erfolgten im Rahmen der von Guillemette de Vergy gewünschten Umbauten, um das Schloss zu einem angenehmeren Ort zum Leben zu machen. Zwischen 1772 und 1848 tagte das Gericht der Drei Stände von Valangin in diesem Saal.

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Der Raum von Guillemette de Vergy

Dieser Raum wurde nach einer der einflussreichsten Persönlichkeiten des Schloss Valangin benannt. Guillemette de Vergy, die Ehefrau von Claude von Aarberg, begann etwa ab den 1490er Jahren, den Wohnturm wohnlicher zu gestalten: das Schloss wurde in Richtung des Städtchens vergrössert und an der Südostecke der Burg wurde ein quadratischer Turm mit Latrinen errichtet. Auf der Spitze dieses Anbaus befindet sich der Raum von Guillemette de Vergy, die sich hier besonders gerne aufhielt. In diesen Räumen soll sie 1543 ihre letzten Tage verbracht haben, als sie bereits pflegebedürftig war.
Heute sind hier Spielsachen vom 17. bis 20. Jahrhundert ausgestellt.

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Der unterirdische Gang

Trotz seines Namens ist der unterirdische Geheimgang weder unterirdisch noch geheim… Es handelt sich vielmehr um einen Verteidigungstunnel, der am Berghang entlang der äusseren Festungsmauer gebaut wurde! Der Bau der dicken Aussenmauern begann um 1450 und wurde fast ein halbes Jahrhundert später beendet. Der schmale Tunnel ist mit Schiessscharten ausgestattet und wurde als zweiter Wehrgang genutzt. Die oberen Etagen des Verteidigungssystems konnten über Leitern erreicht werden, die heute nicht mehr vorhanden sind. Der gewölbte Korridor aus Kalkstein ist fast 50 Meter lang.

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Der Schlosspark

Innerhalb der Schlossmauern erstreckt sich ein grosser Park über mehrere Terrassen, der die vielfältige Baugeschichte des Ortes hervorhebt. Der heutige Haupteingang auf der Seite des Städtchens wurde erst im 16. Jahrhundert angelegt. So auch die Fenster, welche die zweistöckige Fassade schmücken: der Unterhof wurde damals als Stall genutzt, mit vielleicht einem Wohntrakt im ersten Stock.
Der Gefängnisturm hatte, wie sein Name schon vermuten lässt, mehrere Zellen im Inneren. Bevor er im 17. Jahrhundert umgebaut wurde, war er ein einfacher Wachturm aus dem 14. Jahrhundert. An der Stelle der heutigen oberen Terrasse befanden sich bis zum verheerenden Brand von 1749 die jüngsten Gebäudeteile aus dem 15.  Jahrhundert.

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